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Der Energieausweis als Chance zur energetischen Ertüchtigung des Gebäudes

Die Einführung der Energieausweise hat vordergründig das Ziel der Vergleichbarkeit der Gebäude untereinander. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten der Erstellung:

  • Der bedarfsorientierte Energieausweis
  • Der verbrauchsorientierte Energieausweis


Für den bedarfsorientierten Energieausweis wird das Gebäde de facto "energetisch" nachgebaut. Jedes Bauteil wird in Größe und Beschaffenheit erfasst. Hieraus ergibt sich auch unter Einbeziehung der Himmelsrichtungen und Verschattenungen der "Normbedarf" für Heizwärme und Hilfsenergie in Kw/h pro qm der unter fest definierten Nutzungsbedingen rechnerisch entsteht.
Dieses Ergebnis ist ähnlich dem Normverbrauch von Kraftfahrzeugen abstrakt, bietet aber eine Vergleichbarkeit für alle Gebäude untereinander.

Der verbrauchsorientierte Energieausweis nimmt den realen Verbrauch der letzte 3 Jahre als Berechnungsgrundlage. Dieser wird mit Klimakorrekturfaktoren multipliziert und bildet dann, eine auf ein "Normklima" vereinheitlichte Basis zum Vergleich der Gebäude untereinander. Mit Ausnahme längeren Leestands wird auf die technische oder bauliche Beschaffenheit des Gebäudes nicht eingegengen.

Die Ergebnisse von bedarforientierten und verbrauchsorientierten Ausweisen lassen sich nur bedingt miteinander vergleichen, da die milden Winter der letzten Jahre eine größere Korrektur der Klimawerte erfordert hätten. Eine Differenz von ca. 20 % ist teilweise zu lasten des bedarforientierten Ausweises möglich.

Energieberatung ziehlt auf Sanierungsvarianten, sozusagen sparen für jedern Geldbeutel..

Hier ein Link zu einem Portal, welches sich hauptsächlich mit der technischen Seite Beschäftigt: www.heizungsfinder.de


Ein Diagramm


Saal

Saal

Keller